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Die Schweiz in Berlin
Am 1. August begeht die Schweiz ihren Nationalfeiertag. Die Schweizer Botschaft lädt die Berliner zum Mitfeiern ein
Die Schweizer Botschaft lädt die Berliner ein den 717. Geburtstag der Eidgenossenschaft am 1. August zu feiern. Schon seit acht Jahren wird der Schweizerische Nationalfeiertag, an dem sich die drei Urkantone der Schweiz vereinigten, in Berlin gefeiert. Jedes Jahr wechselt das Gastkanton. Das diesjährige Programm bringt die Alpengeschichten von Heidi und Geissenpeter nach Berlin. Graubünden, ein Kanton in dem drei Sprachen gesprochen werden, ist für seine schöne Alpenlandschaft und beliebte Ferienorte wie St.Moritz und Davos bekannt.
Passend dazu wird das Volksfest mit einer Parade von 300 Geissen aus Graubünden eröffnet. Um 11.30 Uhr setzt sich der Umzug, begleitet von Schällnern und Musikformationen vom Tiergarten Ost aus in Bewegung. Das Ziel ist das Festgelände am Bahnhof Friedrichstraße, auf dem dann der Schweizerische Botschafter, Dr. Christian Blickenstorfer und der Bündner Regierungspräsident Hansjörg Trachsel die Teilnehmer und Besucher begrüßt.
Das Prgramm bietet allerlei and schweizerischen Besonderheiten:
Von 12 bis 16 Uhr kann man sich an Geissenmelken, Nageln und Aplhornblasen probieren. Gesucht wird Berlins schönster Alpenbart und auch ein traditioneller Abstieg auf einer Schlittenbahn wird möglich gemacht. Heidi darf natürlich auch nicht fehlen. Das Ensemble des Heidi-Musicals ist extra angereist und wird zusammen mit traditionellen Musikgruppen das Volksfest beleben.
Kulinarische Spezialitäten aus Graubünden, wie Alpkäse, Birnbrot und Salsiz werden auch angeboten. Ein weiteres Highlight beginnt schon am Vorabend, wenn der Lichtkünstler Gerry Hofstetter die Nordfassade der Schweizer Botschaft verwandelt. Als Abschluss des Feiertages erwartet die Besucher um 22.30 Uhr ein großes Sommerfeuerwerk, welches man am besten von der Moltke-Brücke genießen und damit den Tag ausklingen lassen kann. |
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