|
樓主 |
發表於 2011-3-23 22:23:30
|
顯示全部樓層
今天 德國南方報 有"Ebersberg白衣女子"原版的鬼故事
報導中主要是抓鬼大隊實地探勘的紀錄
有興趣的人可以看看
網頁連結中也有文章中提到的照片
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/522006/2/1#texttitel
Auf Geisterjagd
Text: philipp-mattheis
Durch die Nacht mit bayerischen Geisterjägern: Im Ebersberger Forst soll es eine weiße Frau geben, die Autofahrer erschrickt und zu Unfällen provoziert. Eine Spurensuche
Dies ist die Geschichte von der weißen Frau aus dem Wald. Vor vielen Jahren wurde eine Frau nachts im Ebersberger Forst von einem Auto überfahren. Der Fahrer flüchtete. Die Frau starb am Tatort. An ihrem Todesort, auf halber Strecke zwischen Ebersberg und Forstinning, 20 Kilometer von München entfernt, steht eine kleine Kapelle. Hier erscheint tief in der Nacht der Geist der weißen Frau. Man sagt, sie sei auf der Suche nach ihrem Mörder. Manche Autofahrer schildern sie als dichten, leuchtenden Nebel, andere sehen eine trampende Frau in weißen, wallenden Gewändern. Hält der Autofahrer und lässt die Frau einsteigen, so verschwindet sie kurz darauf. Wer jedoch weiterfährt, dem erscheint sie kurz darauf auf dem Rücksitz. Der Fahrer erschrickt, verliert die Kontrolle über sein Fahrzeug und stirbt. Fast jeder kennt die Geschichte von der weißen Frau. Doch niemand weiß, woher sie stammt oder wie alt sie ist.
Was Gespenster sind, lässt sich nicht so leicht definieren. „Man weiß ja nicht einmal, ob es sie gibt“, sagt Alex. „Manche Leute sagen, Geister sind Restenergien. Energie kann nicht verloren gehen, das sagt ja auch die Physik. Manchmal lässt ein Mensch, wenn er stirbt einen Teil seiner Energie zurück.“ Mit einer Taschenlampe leuchtet Alex in den Wald hinein. Es ist eine frische, klare Märznacht. Der Halbmond scheint silbern durch die noch kahlen Wipfel der Bäume. Nebelschwaden hängen über dem Asphalt. „Perfektes Wetter für einen Geist“, sagt Alex und lacht kehlig. Die anderen vier stimmen ein. Es klingt hysterisch, so wie Kinder lachen, wenn sie eigentlich Angst haben.
Alex, Natalie, Doris, Dani und Rolf sind Geisterjäger. Wer ein Problem mit einem Geist hat, kann sich über die Website www.ghtb.de, Ghosthunterteam Bayern, an sie wenden. Geld wollen sie dafür keines. „Wir wollen Menschen helfen“, sagt Doris, eine kleine 40-jährige Frau, die sich auch „Hexana“ nennt. „Dafür nimmt man doch kein Geld.“ Im Internet-Forum www.geisternet.com fanden sie sich und schlossen sich dem von Alex gegründeten Team an. Laut Alex gibt es sechs bis sieben solcher Geisterjägertrupps in Deutschland. Durchschnittlich zwei PU's, so genannte paranormale Untersuchungen, führt das Ghosthunterteam Bayern im Monat durch. Seit ihrer Gründung vor zwei Jahren spüren sie nach Geistern in alten Burgen, verwunschenen Wäldern und verspukten Häusern. Es geht nicht darum, Geister einzufangen. Eigentlich suchen die Ghosthunter zu allererst nach einer rationalen Erklärung für den Spuk.
Alex, Rolf und Natali glauben selbst nicht an Geister. Aber Doris sagt, sie könne ihre Anwesenheit spüren. Schwer zu beschreiben sei das Gefühl, eine Art innere Unruhe, die bis zur Panikattacke anwachsen könne. Dreimal habe sie den Tod eines Menschen 14 Tage vor dessen Eintreten erahnt. „Ein Segen ist die Gabe nicht“, sagt sie. „Aber ich habe sie nun mal von meiner Großmutter geerbt. Ich muss damit leben.“ Auch Dani, eine große, kräftige 32-jährige Frau mit weiß geschminkten Gesicht, sagt, sie hätte übernatürliche Erfahrungen gemacht: Kurz vor einem Autounfall hörte sie die Stimme ihrer verstorbenen Großmutter, die ihr versicherte: Es wird nichts passieren. Tatsächlich überlebten alle Beteiligten den Zusammenprall zweier Autos, von denen eines 100 km/h schnell war.
Jetzt stehen sie an der Kapelle im Ebersberger Forst, dem Ort der Manifestation. Hier soll eine weiße Frau den Autofahrern erscheinen (siehe Kasten). Die Luft ist feucht, es riecht nach Moos und alter Baumrinde. Rechts vor dem kleinen Gebäude führt ein Weg tief in den Wald hinein, links die geteerte Straße, auf der um diese Zeit nur noch selten ein Auto vorbeikommt. Alex verteilt die Geräte an sein Team: Kamera, Magnetfeldmesser, Thermometer, Aufnahmegeräte. Doris wird alles mit einer Infrarotkamera aufzeichnen. Rolf misst die Temperatur. Nach einer Theorie manifestiert sich ein Geist, in dem er seiner Umgebung Energie entzieht – das kann sich in einem Temperaturabfall bemerkbar machen. Dani kontrolliert mit einem Trifield-Meter das Magnetfeld um die Kapelle. „Das Gerät haben wir extra aus Amerika bestellt“, sagt Alex. Das Ding der in Größe einer Taschenlampe fiept und quietscht, als Dani es in die Nähe von Alex’ Körper bewegt. Alex selbst ist Schriftführer und wird die Ergebnisse der Messungen schriftlich festhalten. Der Datenlogger, ein Gerät, das diesen Arbeitsschritt automatisch erledigen soll, ist heute leider ausgefallen. Morgen werden sie die Aufzeichnungen der Geräte auf einem Laptop überspielen und abhören. Manche wird Rolf anderen Geisterjägern zuschicken, die er aus dem Geisternet-Forum kennt, um sich mit ihnen auszutauschen.
~未完~
bosm1600" />0" />0" />
[ 本文最後由 zorneding 於 2011-3-24 07:44 編輯 ] |
本帖子中包含更多資源
您需要 登錄 才可以下載或查看,沒有帳號?註冊
x
|