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德國旅遊醫學中心今天發出警告 南亞A型肝炎疫情嚴重 旅客最好先打疫苗

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發表於 2008-5-19 07:25:11 | 顯示全部樓層 |閱讀模式
2008.05.19 
南亞A型肝炎疫情嚴重 旅客最好先打疫苗
中廣新聞�葉柏毅

    德國旅遊醫學中心今天發出警告,說南亞,包括中國南部的A型肝炎疫情,需要旅客留意,他們建議任何旅客在前往南亞之前,最好先注射A型肝炎疫苗。

    A型肝炎的主要傳染途徑,是透過食物與飲水感染,德國旅遊醫學中心指出,先前在中國地區,曾經有瓶裝水遭污染,而導致大規模感染的情況,所以他們建議旅客,在前往這些地方之前,最好先注射A型肝炎疫苗,這是預防A型肝炎的最好方式。

    A型肝炎疫苗通常需要注射兩劑,兩劑之間間隔六個月到一年,注射之後,在大約十年間可以有保護力。

Asien: Impfschutz gegen Hepatitis A empfehlenswert
Düsseldorf (dpa/tmn) - Asienreisende sollten sich grundsätzlich gegen Hepatitis A impfen lassen. Eine Ansteckung kann nach Angaben des Centrums für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf zwar meist durch sorgfältige Hygiene beim Umgang mit Nahrungsmitteln vermieden werden.

Wenn die Infektion mit dieser Form der Gelbsucht aber wie jüngst in China über Trinkwasser erfolge, das offensichtlich mit Viren infiziert in Originalflaschen abgefüllt war, biete nur eine Impfung sicheren Schutz. Mindestens 330 Menschen sollen sich im April in der südchinesischen Stadt Guiyang angesteckt haben.

Hepatitis A wird durch Viren übertragen, die weltweit vorkommen. Die Ansteckung erfolgt dem CRM zufolge über fäkal verschmutzte Nahrung und Getränke, besonders häufig über Muscheln und Krebstiere. Da die Viren im warmen Klima sich schnell vermehren, ist die Ansteckungsgefahr in südlichen Ländern besonders hoch. Ein Impfschutz ist etwa zehn Tage nach der ersten Impfung aufgebaut. Eine zweite Impfung, sechs bis zwölf Monate nach der ersten, sichert die Wirkung über mindestens zehn Jahre. Seit dem vergangenen Jahr übernehmen zahlreiche Krankenkassen die Kosten für Reiseimpfungen.

Centrum für Reisemedizin: www.crm.de

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Seuchen: China kämpft mit Hepatitis A-Epidemie



Für chinesische Olympia-Imageberater ist es keine gute Nachricht, für Touristen noch viel weniger: Mindestens 330 Menschen sind im April in der südchinesischen Stadt Guiyang an Hepatitis A, einer Form der infektiösen Gelbsucht, erkrankt. Darauf macht das in Düsseldorf angesiedelte Centrum für Reisemedizin (CRM) in einer aktuellen Mitteilung aufmerksam. Ursache war dem CRM zufolge verunreinigtes, in Flaschen abgefülltes Mineralwasser. "Diese Fälle machen deutlich, wie wichtig der Impfschutz gegen den Erreger Hepatitis A für eine Reise nach China ist", sagt Dr. Tomas Jelinek, wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf. Sie gehört zu den grundsätzlichen reisemedizinischen Empfehlungen für eine Reise nach China oder in ein anderes Land Asiens. Genau wie der Impfschutz gegen Wundstarrkrampf (Tetanus) und Diphtherie. Hepatitis A wird durch Viren übertragen, die weltweit vorkommen. Die Ansteckung erfolgt über fäkal verschmutzte Nahrung und Getränke, besonders häufig über Muscheln und Krebstiere.
Grafik: Wikipedia/ CDC Travelers' Health: Yellow Book/ under the terms of the GNU Free Documentation license, Version 1.2


Da die Viren im warmen Klima sich schnell vermehren, ist die Ansteckungsgefahr in südlichen Ländern besonders hoch. Die Erkrankung beginnt mit Grippegefühl, Fieber, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen. Nach einigen Tagen wird in den meisten Fällen der Urin dunkel und der Stuhl hell. Die Haut färbt sich schließlich gelb. Der weitere Verlauf ist unterschiedlich, bei Kindern oft leicht. Bei Erwachsenen kann die Erkrankung hingegen schwer verlaufen und länger anhalten.

Um eine Ansteckung mit den Krankheitserregern zu vermeiden, ist eine sorgfältige Hygiene im Umgang mit Nahrungsmitteln wichtig. "Doch bei den jetzt in China aufgetretenen Fällen, hätte selbst ein vorbildliches hygienischen Verhalten keinen Erfolg gehabt", erläutert Dr. Jelinek. Denn die Ansteckung erfolgte über Trinkwasser, das offensichtlich mit Viren infiziert in Originalflaschen abgefüllt war. Das Produkt ("Zhuyuan") wurde inzwischen vom Markt genommen.

Einen sicheren Schutz bietet die Impfung gegen Hepatitis A. Etwa zehn Tage nach der ersten Impfung ist er aufgebaut. Eine zweite Impfung, sechs bis zwölf Monate nach der ersten, sichert die Wirkung über mindestens zehn Jahre.

Seit letztem Jahr übernehmen zahlreiche gesetzliche Krankenversicherungen die Kosten für Reiseimpfungen. Die Kassen sind unter www.crm.de auf der Internetseite des Centrums für Reisemedizin aufgelistet. Dort gibt es u.a. auch grundlegende Informationen zur Reise-Gesundheitsvorsorge über alle Länder der Welt sowie Adressen von reisemedizinisch qualifizierten Ärzten und Apotheken.

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Aber auch bei nahen Reisezielen in Europa ist ein Impfschutz gegen zum Beispiel Hepatitis A sehr empfehlenswert. Das Risiko an einer Hepatitis A zu erkranken ist in Süditalien achtmal höher, in der Türkei circa 50 mal höher als in Deutschland. Hepatitis A, eine Lebererkrankung, wird über Nahrungsmittel wie etwa Muscheln übertragen.
Für die durch die Anopheles-Mücke übertragene gefährliche Krankheit Malaria, die in vielen subtropischen und tropischen Gebieten vorkommt, gibt es noch keine Impfung. Es gibt aber zur Vorbeugung Tabletten, die auch von einigen Krankenkassen übernommen werden.
Auch die Notwendigkeit einer Auffrischimpfung gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Poliomyelitis (Kinderlähmung), Diphtherie und Keuchhusten sollte überprüft werden.
Reiseimpfungen, die durch zahlreiche Krankenkassen erstattungsfähig sind: Cholera, Diphtherie, FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis, Gelbfieber, Hepatitis A, Hepatitis B, Japanische Encephalitis*, Meningokokken-Meningitis, Pneumokokken, Kinderlähmung, Tetanus (Wundstarrkrampf), Tollwut, Typhus.
*nicht von allen Krankenkassen

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