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哲學學術研討會(07/08)

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發表於 2007-9-4 03:00:55 | 顯示全部樓層 |閱讀模式
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 樓主| 發表於 2007-9-4 21:58:04 | 顯示全部樓層
September 2007

6.-8. September 2007

Interdisziplinäre Tagung: DieVermessung der Seele. Zur Konstitution desSelbst in Philosophie undPsychoanalyse. 6.-8. September 2007.LandgutCastelen, Augst bei Basel. Organisation: Prof. Dr. EmilAngehrn,Philosophisches Seminar, Universität Basel. Prof. Dr. JoachimKüchenhoff,Universitäre Psychiatrische Kliniken, Basel.

Information und Programm:http://pages.unibas.ch/philosophie/seminar/Verm_Seele.html

10.-13. September 2007

First Person Authority: ItsNature, Source, Limits and Use. 10.-13.September 2007. Universität Duisburg-Essen.

Im neuzeitlichen, Cartesianischen Modell des Geistes ist dieAuffassung, dassPersonen auf privilegierte Weise und mit besondererAutorität von ihren eigenengeistigen Zuständen wissen, tief verwurzelt.Vor allem im 20. Jahrhundert wurdedieses Modell und mit ihm dieAutorität der ersten Person jedoch zunehmendfragwürdig. Es gab vonpsychologischer Seite einfach zu viele Anzeichen fürTäuschung undIgnoranz in Bezug auf den eigenen Geist; und philosophisch verlorderbesondere erkenntnistheoretische Status des Wissens über den eigenenGeistzunehmend an Bedeutung. Dennoch bleibt die Intuition einerbesonderen Autoritätder ersten Person hartnäckig bestehen. Es gibtdeshalb guten Grund, dasPhänomen noch einmal neu zu durchdenken.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:http://www.uni-due.de/first-person-authority
Anfragen an: fpa@uni-due.de

17.-21. September 2007

Sommerkurs: Die Stellung des Menschenimnaturwissenschaftlich-technischen Zeitalter –Transzendentalphilosophie undSzientismus. KursTranszendentalphilosophie VII. Inter UniversityCenter Dubrovnik.Kroatien.

17.-21.09.2007.


Leitung: Prof. Dr. Christoph Asmuth, Prof. Dr. Damir Barbari;Dozenten:Christoph Asmuth, Damir Barbari, Benedetta Bisol, ChristophBinkelmann, PatrickGrüneberg, Jakub Kloc-Konkowicz, Robert Marszaek,Burkhard Nonnenmacher,Cristiana Senigaglia

Teilnehmer: Studierende/Doktoranden
Im Licht der modernen Naturwissenschaften scheinen zahlreiche FragenderPhilosophie erledigt zu sein. Vielfach sind genuinphilosophischeFragestellungen berührt. Darunter fallen nebentheoretischen Feldern, wie z. B.die der Wahrnehmung und des Wissens,auch handlungstheoretische und ethischeKategorien, wie die der Personund damit der Anerkennung, der Verantwortung undnicht zuletzt die der(Willens-)Freiheit. Die Komplexität und Vielschichtigkeitdermenschlichen Lebenswirklichkeit stellt aber auch an wissenschaftlicheUnternehmungen besondere Herausforderungen. Das seit geraumerZeitvorherrschende naturwissenschaftlich-technische Paradigma kanndaher imGegenzug befragt werden, inwiefern es dieser Komplexitätgerecht werden kann.

Der Sommerkurs richtet sich an internationale Studierende, DoktorandenundPostdocs und wird begleitet von ausgewiesenen Dozenten. ImMittelpunkt wird dieoffene kritische Diskus-sion stehen. DieErarbeitung einer selbständigenPosition ist daher erklärtes Ziel desKurses. Deutsche Studierende undDoktoranden können einen Förderantragan den DAAD stellen!

Für Informationen zum Programm, den Förderungsbedingungen, Reise- undUnterkunfts-möglichkeiten nehmen Sie bitte Kontakt auf mit:
Patrick Grüneberg: pgrueneberg@web.de; Christoph Asmuth:christoph@asmuth.ping.de.

17.-19. September 2007

Naturalismus und Demokratie – Spinozas ‚ Politischer Traktat’ imKontextseines Systems. 4. Tagung des Arbeitskreises „Ideengeschichteder Rechtsphilosophie“.Veranstaltet von der Internationalen Vereinigungfür Rechts- undSozialphilosophie (e.V.). 17.-19. September 2007.PfarrhofBergkirchen, 31556 Wölpinghausen. Organisation: Prof. Dr.Wolfgang Bartuschat,PD Dr. Stephan Kirste, Prof. Dr. Manfred Walther.

Behandelt wird ein Rechts- und politischer Philosoph, der – jedenfallsseit derNS-Zeit – nicht (mehr) zu den Klassikern gerechnet wird, auchwenn sich daslangsam zu ändern beginnt. Das Besondere an SpinozasRechts- und Staatstheoriebesteht darin, daß er zum einen auf der Basiseiner – naturalistisch ansetzenden– Theorie der Genese und Funktion vonStaat und Recht dieSouveränitätskonzeption von Hobbes noch steigert,insofern er nämlich jede –und sei es moralische – Verpflichtung derInhaber der höchsten Staatsgewaltverneint; zum anderen aber auf derselben Grundlage die faktischeBeschränktheit jedes Souveräns nachweistund daraus Folgerungen für Denk- undRedefreiheit zieht sowie dieÜberlegenheit der Demokratie als ‚natürlichster’Regierungsform ableitet.

Anmeldung: per Online-Formular oder per E-Mail an:kirste@jurs.uni-heidelberg.de.
Weitere Informationen:http://www.arbeitskreis-ideengeschichte.uni-hd.de

20.-22. September 2007

Das Politische und die Politik. Internationale Tagung imKulturwissenschaftlichen Institut NRW, Essen, 20.-22. September 2007.

Die Tagung wird ein Problemfeld der politischen Theorie ausphilosophischer,literatur- und politikwissenschaftlicher sowiehistorischer Sicht diskutieren.Es handelt sich um die Frage, ob sichneben einem Begriff von Politik sinnvoll auch von einem Begriff „desPolitischen“ sprechen läßt und wie dasVerhältnis beider und derenAnwendungen beschaffen sein müßten. Dieterminologische Differenzierungzwischem dem Politischen und derPolitik (le politique/la politique; thepolitical/politics) ist in denletzten Jahrzehnten zunehmend zu einemKennzeichen einer erneuerten politischenTheorie geworden. Sie wird vonder Tagung aufgegriffen, um rein anGegebenheiten orientierte Analysenvon solchen abzuheben, die ihr Augenmerk aufdie Einrichtung oderStiftung dieser gegebenen Ordnung richten. Vortragende:Alain Badiou,Friedrich Balke, Iris Därmann, Roberto Esposito, StefanGosepath,Michael Th. Greven, Andreas Hetzel, Rahel Jaeggi, TobiasKlass, OliverMarchart, Ethel Matala de Mazza, Christoph Menke, WilliamRasch, Kurt Röttgers.

Organisiert von Dr. Thomas Bedorf u. Prof. Dr. Kurt Röttgers inZusammenarbeitmit dem Kulturwissenschaftlichen Institut NRW, Essen.
Informationen unterhttp://www.fernuni-hagen.de/daspolitische oderbei Dr. Thomas Bedorf, thomas.bedorf@fernuni-hagen.de

InternationalConference: Normative Concepts.21-22 September2007, KO2 F152, Rämistrasse 71, Zurich University. Participationis free, butregistration requested: mailto: ray@philos.uzh.ch. Organised byProf.Dr. Hanjo Glock & Dr. phil. Reto Givel. Further information:http://www.philosophie.uzh.ch/concepts.

26.-30. September 2007

Wittgenstein: Philosophie und Wissenschaften. Jahrestagung desForumsfür Philosophie der Deutschen Gesellschaft für Philosophie(DGPhil)zusammen mit der Internationalen Ludwig WittgensteinGesellschaft (ILWG) vom 26.–30.9.2007 in Leipzig. Tagunsgort:
Hörsaal 2010 GWZ. Tagungsgebühr: 20 EUR, erm. 10 EUR.
Aktuelles Programm


26.-28. September 2007

Internationale Konferenz Unity and Timeas Problem in Metaphysics-- Persistence and Individuality. Einheit und Zeitals Grundproblem derMetaphysik: Persistenz und Individualität.Humboldt-Universität zuBerlin 26.-28. September 2007.Vorbereitungsgruppe: Ludger Honnefelder,Edmund Runggaldier, Christof, Rapp,Jan Szaif, Veranstalter:Wissenschaftliches Programm der Guardini Professur imGuardini Kolleg,Theologische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.Tagungsort:Institutsgebäude der Theologischen Fakultät derHumboldt-Universität zuBerlin, Burgstraße 26, D-10178 Berlin.

28.-30. September 2007

Tagung der Martin Buber-Gesellschaft vom 28.-30.September 2007inHeppenheim: Dialogik – Macht – Widerstand. Die Bedeutung vonBubersdialogischem Denken für Politik und GesellschaftDas Motiv desStandhaltens inmitten einer bedrängenden Wirklichkeit spieltin BubersDialogik eine herausragende Rolle. Die Tagung will dem ZusammenhangvonDialogik, Macht und Widerstand in Bubers Denken auf denverschiedenenEbenen nachgehen und dabei insbesondere die Konsequenzenfür Politik undGesellschaft beleuchten. Bubers Denken soll jedoch nichtisoliert, sondern imDialog mit anderen Positionen betrachtet werden.Das  Themenspektrumreicht von Bubers Deutung und Wertung derpolitischen Entwicklung in Israel bishin zu Differenzen undGemeinsamkeiten Bubers mit Denkern wie Lévinas und Sartre.Tagungsort:Haus am Maiberg in Heppenheim. Anmeldung per Fax oder Mail erbetenbiszum 10.08.2007 an: Haus am Maiberg, Ernst - Ludwig - Str. 19,64646Heppenheim, Fon: 06252 9306-12

Fax: 06252 9306-17
E-Mail: t.moellenbeck@haus-am-maiberg.de Home: www.haus-am-maiberg.de.Kooperation, Anfragen: Martin-Buber-Gesellschaft,c/o Prof. Dr. Hans-JoachimWerner, Ahornweg 1, 76337 Waldbronn, Fon:07243 66462, E-Mail:hans-joachim.werner@web.de
Weitere Informationen:http://www.buber-gesellschaft.de/veranstaltung.php?id=31


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 樓主| 發表於 2007-9-4 21:59:51 | 顯示全部樓層
Oktorber 2007

9. bis 13. Oktober 2007


Internationale Fachtagung: Kant und die Zukunft dereuropäischenAufklärung. 9. bis 13. Oktober 2007. AlfriedKruppWissenschaftskolleg Greifswald.
Das Zeitalter der europäischen Aufklärung prägt bis heute unserpolitisches,soziales, religiöses und philosophisches Selbstverständnis.Das giltinsbesondere für die Ideen der individuellen Selbstbestimmungund derAutonomie, der Menschenwürde und der Menschenrechte, der aufGewaltenteilungberuhenden Demokratie sowie der politischen undreligiösen Toleranz. Dieinternationale Fachtagung ,Kant und die Zukunftder europäischen Aufklärung'unternimmt den Versuch, den normativenGehalt zentraler Ideen der Aufklärung inhistorischer, vor allem aber insystematischer Perspektive zu bestimmen. Siefragt angesichts derHerausforderungen der Gegenwart nach der Zukunftsfähigkeitdes durch dieAufklärung begründeten Selbstverständnisses und WeltverhältnissesdesMenschen.

Tagungsleitung: Prof. Dr. Heiner F. Klemme (Wuppertal). Anmeldung:AlfriedKrupp Wissenschaftskolleg Greifswald, D-17487 Greifswald,Telefon:   +49(0) 3834 / 86-19001/19029, Telefax:   +49 (0) 3834 /86-19005,E-Mail: tagungsbuero@wiko-greifswald.de.

Die Tagung steht allen Interessierten offen. Sie ist vom LandesinstitutfürSchule und Ausbildung Mecklenburg-Vorpommern alsLehrerfortbildungzertifiziert. Es wird keine Tagungsgebühr erhoben.

Für die Teilnahme ist eine formlose Anmeldung bis zum 30. September2007(bevorzugt per E-Mail an tagungsbuero@wiko-greifswald.de)erforderlich.WeitereInformationen

10 October 2007

One-day workshop Idealizations inScience. Tilburg Center for Logic and Philosophy of Science. 10October 2007.

Idealization is ubiquitous in scientific practice, yet there islittleconsensus in the extant philosophical literature on some of themost basicquestions about idealization, such as: What exactlyconstitutes idealization? Isidealization compatible with realism? Areidealization and abstractiondistinct? Should theorists work toeliminate idealizations as science progresses?The workshop is byinvitation only. However, a small number of seats isreserved forresearchers who would like to present a concise position paper attheworkshop. If you are interested, please send an extended abstract of1000words by 15 August 2007 to idealizations2007@gmail.com.
Information:http://www.tilburguniversity.nl/faculties/humanities/tilps/idealizations/

18. und 19.10.2007

Interdisziplinäre Tagung, 18. und 19.10.2007 in Kassel:Nanobiotechnologien. Anthropologische und philosophische Implikationen.

Bei dieser Tagung werden Vertreter unterschiedlicher Fachrichtungensich mitden Chancen und Problemen dieser neuen Schlüsseltechnologienauseinandersetzen,wobei die Frage im Vordergrund stehen wird, welcheanthropologischen undphilosophischen Problemstellungen sich aus diesemneuen Wissenschaftszweigergeben.

Nähere Informationen finden Sie im Flyer zur Tagung unter:http://www.uni-kassel.de/~koechy/Nanobiotechnologien-Flyer.pdf.
Unterhttp://www.uni-kassel.de/~koechy/Nanobiotechnologien-Plakat.pdffinden Sie das Plakat.

26./27.Okt. 2007

Leonard Nelson - ein früher Denker der analytischenPhilosophie?Symposion zum 80.Todestag des Göttinger Philosophen. 26./27.Okt.2007inGöttingen. Georg-August-Universität Göttingen, AUDI 11 -HörsaalAltesAuditoriengebäude, Weender Landstr. 2. VeranstalterPhilosophisch-PolitischeAkademie Bonn (PPA) und PhilosophischesSeminarder Universität Göttingen, inKooperation mit der GesellschaftfürAnalytische Philosophie (GAP)

Leonard Nelson (1882-1927), alsInitiator der neo-sokratischenMethodezunehmend bekannt geworden, hatals Philosoph der Nachwelt einneunbändigesWerk hinterlassen, das dieAuseinandersetzung und denVergleich mitDenkansätzen derGegenwartsphilosophie lohnt.Philosophiegeschichtlich oftder„psychologischen Richtung desNeukantianismus“ in der LinieE.F.Apelt –J.F.Fries zugeordnet, richteteNelson seine kritischenAnalysen insystematischer Absicht zunächst aufklassische Problemfelderder Philosophie:die (Un-) Möglichkeit einerErkenntnistheorie und dieBegründungsmethode derPhilosophie durch Rekursauf Prinzipien, auf diegrundlegenden Gesetze derphilosophischen Ethikund der Rechtslehre.Inwieweit Nelson in seiner durchPräzision undKlarheit ausgezeichnetenArt zu Philosophieren sowohl intheoretischerwie in praktischerDimension entscheidende FragestellungenundAntwortimpulse gegenwärtigerPhilosophie vorweggenommen hat und nachwie vorAnstöße zum Weiterdenkengibt, soll in offener Diskussion aufdiesem Symposionerörtert werden.

Kontakt: Gisela Raupach-Strey: gisela.raupach-strey@phil.uni-halle.de.Jörg Schroth:
jschrot@gwdg.de.Informationen:http://www.philosophisch-politische-akademie.de


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 樓主| 發表於 2007-9-5 10:40:31 | 顯示全部樓層
Norvember 2007


23./ 24. 11. 2007

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Wissenschafts- undTechnikforschung (GWTF) 2007, Im Spannungsfeld zwischen IntellectualProperty Rights und Open Source. Wissenschaft und Technik zwischenPrivatisierung und Universalismus 23./ 24. 11. 2007 in Bielefeld.

Zunehmend werden wissenschaftliche Entdeckungen und technologischeFunktionsprinzipien -- Formen neuen Wissens, die bislang alsöffentliches Gut gegolten haben -- patentierbar und damit zuprivatisierbarem Wissen. Hauptursache für diesen Wandel ist diesteigende wirtschaftliche Bedeutung immaterieller Güter. In sounterschiedlichen Bereichen wie der Gentechnik oder derSoftware-Industrie wird es für die wirtschaftliche Ausbeutung vonErfindungen bedeutsam, nicht allein die Produkte oderHerstellungsverfahren eigentumsrechtlich zu schützen, sondern bereitsdie zu Grunde liegenden wissenschaftlich-technologischenFunktionsprinzipien, weil deren Kenntnis die wesentliche Ressource fürdie Nachahmung der entsprechenden Produkte und Verfahren ist. Diegegenwärtig zu beobachtende Ausweitung der Schutzrechte geistigenEigentums wie sie im Bereich der Software-Patente oder auch bei derPatentierung von Gensequenzen erfolgt, lässt sich als eine Reaktion aufdiese Situation interpretieren.


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