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Hallo各位漢堡學生
雖然朝令夕改
也算是好消息吧
政黨輪替 給學生帶來利多喔 :sVE631G:
聽說Winter Semester開始免繳
而之前已繳的就不知會不會吐還給我們了 :sXe46cV:
以下新聞連結自各看唄 :sYI86n7:
http://www.abendblatt.de/daten/2008/04/05/865605.html
Erst studieren, dann bezahlen
Pro Semester sollen nachträglich 375 Euro bezahlt werden - wenn der Verdienst bei mehr als 30 000 Euro pro Jahr liegt.
Vor den Verhandlungen hatten Studenten für die Abschaffung der Studiengebühren demonstriert. Die Koalitionäre trafen sich im "Oval Office" des Hotels Grand Elysee.
Vor den Verhandlungen hatten Studenten für die Abschaffung der Studiengebühren demonstriert. Die Koalitionäre trafen sich im "Oval Office" des Hotels Grand Elysee. Foto: Arlt
Die Studiengebühren in ihrer jetzigen Form werden abgeschafft. Fortan sollen die Studenten die Gebühren erst nach dem Studium zahlen - und nur, wenn sie mehr als 30 000 Euro pro Jahr verdienen. Dann werden nachträglich 375 Euro pro Semester fällig. Darauf einigten sich CDU und GAL bei den Koalitionsverhandlungen am Freitag im Hotel Grand Elysee. Bisher zahlen Studenten 500 Euro pro Semester, und zwar bereits während des Semesters. Die neue Regelung soll ab dem kommenden Wintersemester gelten.
Die finanzielle Ausstattung der Hochschulen soll auch mit der Änderung in gleicher Höhe erhalten bleiben. Die Zinslasten für die Zeitverzögerung der Gebührenzahlung solle aus dem Haushalt finanziert werden, sagte GAL-Chefin Anja Hajduk. Mit anderen Worten: Der Staat schießt den Studenten bzw. der Uni das Geld vor. Anders als bisher werden auch Härtefälle nicht mehr von der Gebühr ausgenommen.
Der AStA-Vorsitzende Torsten Hönisch (Jusos) lobte die vorgestellte Lösung. "Wir Studenten sind froh, dass das bisherige System jetzt weg ist", so Hönisch. "Der finanzielle Druck auf die Studenten wird deutlich sinken. Die Gebühren erst nach bestandenem Examen überweisen zu müssen, fällt deutlich leichter. Auch die Einkommensgrenze von 30 000 Euro ist fair bemessen. Mit diesem Kompromiss kann man gut leben."
CDU-Chef Michael Freytag kündigte an, eine schwarz-grüne Koalition wolle auch den Verbraucherschutz stärken und vor allem die Schuldnerberatung ausbauen. Zudem solle das sogenannte Bildungssparen gefördert werden.
Nach mehr als 50 Stunden Verhandlungen sei man "erschöpft aber fröhlich", so Freytag. Es gebe eine "Vertrauenskultur", und man habe "einige Dickschiffe auf den Weg gebracht".
Fortgesetzt werden die Gespräche am Montag um 12 Uhr im Hühnerposten mit den Themen Wohnen und Stadtentwicklung.
Unterdessen gewinnt die partei-interne Kritik an der CDU-Verhandlungsspitze in der Bildungspolitik an Fahrt. In einer Sitzung des Landesvorstands warfen Mitglieder Bürgermeister Ole von Beust und Parteichef Michael Freytag vor, der GAL mit dem Angebot des längeren gemeinsamen Unterrichts bis Klasse sechs zu weit entgegengekommen zu sein. "Verratet unsere Interessen nicht!", lautete der eindringliche Appell mehrerer Christdemokraten unter anderem auch aus Harburg. Gemeint war die zentrale Wahlaussage der CDU zum Erhalt der Gymnasien, den von Beust stets als nicht verhandelbar bezeichnet hatte.
Konkrete Informationen über den Stand der Koalitionsverhandlungen gab es für die Landesvorständler nicht. "Das ist wie Stochern im Nebel", sagte ein Teilnehmer der Runde. Grund: Die Parteispitze hatte von Beust und Freytag "freie Hand" für die Bündnisgespräche eingeräumt und wird erst nach Abschluss der Beratungen informiert, um so Indiskretionen möglichst zu vermeiden.
Die GAL hatte zu einem Mitglieder-Informationsabend eingeladen, um aus den Verhandlungen zu berichten. Doch auch bei dem Treffen im Haus der Patriotischen Gesellschaft blieb vieles vage. Die Grünen-Verhandlungsgruppe berichtete aber vom vertrauensvollen Klima, das zwischen CDU und GAL herrsche.
jmw/pum/flk
erschienen am 5. April 2008 |
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